Die Hessischen Blätter für Volksbildung haben im Jahr 2011 ein Peer-Review-Verfahren eingeführt, um eine Erweiterung des Themenspektrums, eine Verbesserung der Qualität, eine Optimierung des Wissenstransfers du mehr Transparenz zu gewährleisten. So durchlaufen die für die Rubrik „Wissenschaft“ eingereichten Beiträge nicht nur die Redaktion, sondern werden jeweils erziehungswissenschaftlichen Gutachtenden vorgelegt, die anhand eines vorgegebenen Kriterienkatalogs die Beiträge prüfen und eine Empfehlung zur Veröffentlichung aussprechen.
Als eine der wichtigsten wissenschaftlichen Zeitschriften in der deutschen Erwachsenenbildung haben sich die HBV damit national und international geltenden Standards angeglichen. Zielsetzung ist dabei, den wissenschaftlichen Wissensstand in unserer Disziplin darzustellen und in der Konsequenz Bezüge für die Praxis im Weiterbildungsbereich zu schaffen. Weiterhin wird so die Attraktivität der Zeitschrift, insbesondere für jüngere Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, gesteigert.